Drohnenfotografie von Immobilien.


Die eigene Immobilie aus allen Winkeln ablichten – moderne Drohnenfotografie macht es möglich. Luftaufnahmen vom eigenen Haus bieten potenziellen Käufern eine ganz neue Perspektive auf Ihre Immobilie und können gleichzeitig die Attraktivität des Objekts steigern. Wer Drohnenaufnahmen von Immobilien anfertigen möchte, sollte allerdings ein paar Dinge beachten.
Perspektive

Was ist das Besondere an der Fotografie mit einer Drohne?


Gerade größere Immobilien oder Objekte in besonders attraktiver Lage haben häufig das Problem, dass sie sich bildlich nicht gut einfangen lassen. Der Einsatz von Drohnen zum Fotografieren löst diese Problematik. Mit Bildern aus der Vogelperspektive lassen sich die Größe, räumliche Struktur und Umgebung von Immobilien deutlich besser präsentieren als mit herkömmlicher Fotografie. Die erhöhte Ansicht gibt dem Exposé zusätzlich einen professionellen und hochwertigen Anstrich, was besonders bei Luxusimmobilien, aber auch beim klassischen Verkauf von Immobilien, ein zentraler Faktor ist.


 
Wer eine Drohne zum Fotografieren des eigenen Objekts verwenden möchte, der sollte sich zuvor mit den rechtlichen Rahmenbedingungen auseinandersetzen.

Aus der Masse hervorstechen mit Drohnenaufnahmen.

Vorteile

Welchen Nutzen bieten Immobilienfotos einer Drohne?


Professionelle Drohnenaufnahmen haben zahlreiche Vorteile inne, um das Interesse an einer Besichtigung einer Immobilie zu steigern. So liefern Ihnen Luftbilder von Drohnen zum Beispiel die folgenden Vorzüge:

 
Exposé
Die Drohnenfotografien bilden eine hochwertige Ergänzung für Ihr Exposé mit außergewöhnlichen und hochqualitativen Fotos. Ebenfalls ist die Einbettung von Flugvideos in digitale Exposé möglich. So erhält der Interessent einen Rundumblick um Haus und Grundstück.
Perspektive
Die Drohenaufnahmen bieten die Möglichkeit Fotos aus allen Perspektiven aufzunehmen. So ist es auch möglich mit einer Drohne Innenaufnahmen zu machen oder Aufnahmen (Fotos und Videos) vom gesamten Grundstück aus der Vogelperspektive.
 
Gesamteindruck
Interessenten und Betrachter bekommen durch die Drohenfotos einen Gesamteindruck des Geländes und der Umgebung. So haben Interessenten bereits bei der Betrachtung eine Möglichkeit sich ein Urteil über das Objekt zu verschaffen und ob es Ihren Vorstellungen entspricht. Das kann unnötige Besichtigungen für Käufer und Verkäufer sparen und macht dadurch die Vermarktung effizienter.
kürzere Vermarktungszeit
Durch Drohnenaufnahmen im Exposé sticht die Immobilie aus der Masse heraus. Das wiederum verkürzt die Vermarktungszeit. Interessenten bekommen einen Einblick in die Immobilie vor der Besichtigung und können so entscheiden, ob sie zu ihren Ansprüchen passt. Damit können Interessenten schon vor der Besichtigung überlegen, ob der Immobilienpreis für sie und die Immobilie passend ist und es sich lohnt weitere Schritte (z.B. Kontaktaufnahme) zu gehen.
 

Tipp: Videoaufnahmen von Drohnen

Auch Videos von Objekten, die mithilfe von Drohnen gedreht werden, können eine große Bereicherung für Ihr Exposé sein. Dabei zeigen die Aufnahmen ruckelfrei die gesamte Szenerie, in denen sich das Objekt befindet und verschafft Interessenten einen reichhaltigen Gesamteindruck, der es ihnen erleichtert zu entscheiden, ob sie die Immobilie kaufen möchten.
 
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Rechtliches

Was gibt es bei Luftaufnahmen von Immobilien zu beachten?


Die rechtlichen Vorgaben bezüglich der Drohnenfotografie sind in Deutschland seit 2017 klar geregelt. Nicht jeder, der Luftaufnahmen von seinem Haus machen möchte, ist auch formal dazu befähigt. Die rechtlichen Grundlagen für das Fliegen und Fotografieren mit Drohnen sind in der Drohnenverordnung festgehalten. Zu den wichtigsten Regelungen im Bereich der Immobilienfotografie zählen dabei die folgenden Verordnungen:
  • Drohnen mit Kamera müssen beim Luftfahrtbundesamt registriert sein und unterliegen einer Kennzeichnungspflicht, um im Schadensfall den Halter bzw. Piloten identifizieren zu können.
     
  • ein Drohnenführerschein ist dann nötig, wenn die Drohne über 2 kg wiegt und eine Flughöhe von über 100 Metern erreicht.
     
  • In bestimmten Fällen benötigen Sie eine Aufstiegserlaubnis der entsprechenden Luftfahrtbehörde, z.B. bei Nachtflügen oder beim Flug in Bereichen mit Flugverbot.
     
  • Über sensiblen Bereich, z.B. Menschenansammlungen, in der Nähe von Flughäfen oder über Bahnanlagen, sind Drohnen verboten.
     
  • Für den Flug über bestimmte Gebiete bzw. nahe diesen ist eine Genehmigung oder Anmeldung des Drohnenflugs bei den zuständigen Behörden notwendig, die je nach Bundesland variieren.
Welche Fotos und Videos erlaubt sind, ist abhängig vom Standort der Immobilie. Ist beispielsweise das Grundstück der Nachbarn ebenfalls auf den Fotos zu sehen oder ist es notwendig, das benachbarte Grundstück zu überfliegen, ist eine Zustimmung der Nachbarn nötig. Bei der Ablichtung von Mehrfamilienhäusern ist keine explizite Zustimmung notwendig, allerdings ist es sinnvoll, die Anwohner vorher per Aushang über die Aufnahmen zu informieren. 

Auf den Fotos selbst sollten grundsätzlich keine Menschen und keine persönlichen Gegenstände zu sehen sein, um die Persönlichkeitsrechte zu wahren. KfZ-Kennzeichen, Namensschilder oder Straßennamen sollten dementsprechend ebenfalls unkenntlich gemacht werden. 

 
Fazit

Drohnenfotografie bringt Vorteile in der Vermarktung von Immobilien.


Drohnenfotografie und drohnenbasierte Dienstleistungen sind in der Immobilienbranche inzwischen weit verbreitet. Das liegt vor allem daran, dass hochwertige Luftaufnahmen von Häusern und anderen Objekten einen Mehrwert liefern, den Kaufinteressenten zu schätzen wissen. Gute Drohnenfotos ermöglichen es, sich einen vollständigen Eindruck über das betreffende Objekt zu beschaffen, von der Struktur über die Umgebung bis zu den Lichtverhältnissen zu unterschiedlichen Tageszeiten. 

LBS-Immobilienmakler wissen genau, welche Fotos möglichen Kaufinteressenten besonders zusagen und unterstützen Sie gerne dabei, professionelle und hochwertige Aufnahmen Ihres Objekts anzufertigen. 


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Wichtiger Hinweis: Die vorangehenden Texte dienen der ersten Information und  Orientierung. Sie sind keine Rechtsberatung und ersetzen nicht die Fachberatung durch einen Notar oder Anwalt.